Raindrops keep falling on my head

Windy Wellington zeigte sich von der windigsten Seite und das ganze Zimmer im Hotel zitterete bei den starken Windböen. Wir kriegten einen ersten Vorgeschmack auf nasses Neuseeland-Wetter.

Mit der Fähre setzten wir von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel über. Wir freuten uns auf Berge, Gletscher und Fjorde. Das Wetter hatte aber andere Pläne mit uns. Unsere bisherigen Tage auf der Südinsel waren geprägt von Regen, Wolken und Wind. Von Picton fuhren wir an die Westküste. Schon am ersten Abend war der Regen unser ständiger Begleiter.

An der Westküste der Südinsel ist die Vegetation sehr üppig und grün, das kommt nicht von ungefähr. Die Westküste bekommt pro Jahr 7m Regen ab. Bei den Pancake Rocks hatten wir aber relativ schönes Wetter und bestaunten dort die geschichteten Felsen an der Küste.

Beim Franz-Josef- und Fox-Gletscher wanderten wir vorwiegend im Regen umher. Die einst mächtigen Gletscher haben sich weit zurück gezogen und man kann nur noch die Zunge sehen. Die Bergspitzen rundherum verschwanden in den dicken Wolken.

Wir flüchteten vor dem Wetter ins Zentrum der Südinsel nach Wanaka, wo wir zwei wunderschöne Tage erlebten. Das nutzten wir gleich für einige Wanderungen in der Region aus. Nach Wanaka beglückten wir den Süden der Südinsel, wo der Regen erneut unser ständiger Begleiter war. Kein Tag verging ohne Regen. Moeraki Boulders, Leuchttürme und der Stirling Point ganz im Süden sind nur einige der besuchten Stationen.

Der nächste Programmpunkt wären die Fjorde von Milford Sounds gewesen. Wegen starken Regenfällen verschoben wir den Besuch um einige Tage. Unser Weg führte uns stattdessen nach Queenstown, wo wir dank AirBnb einige Tage im Trockenen verbringen.

So hoffen wir auf besseres Wetter, damit wir doch noch nach Milford Sound reisen können und anschliessend via Wanaka die hohen Berge von Neuseeland erkunden können.

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