Von der Wüste in den Schnee

In Salt Lake City machten wir nur wenig Sightseeing und nahmen die Tage nach den vielen gefahrenen Kilometern ruhiger. Den riesigen Mormonentempel liessen wir uns aber nicht entgehen.

Von SLC fuhren wir weiter nordwärts. Der eine oder andere Nationalpark stand noch auf unserer Liste. Mit dem Norden kam aber auch der Schnee. Sowohl im Yellowstone als auch im Glacier Nationalpark lag Schnee und darum waren Strassen gesperrt. Wir freuten uns über den Schnee und die menschenleeren Pärke.

Im Yellowstone sahen wir auch zum ersten Mal wilde Tiere auf dem Festland. Die Rehe und Hirsche, Schafe und Bisons grasten ungestört neben der Strasse. Den Grizzlybären begegneten wir zum Glück nicht. Der Bundesstaat Montana hat uns sehr an die Schweiz erinnert und uns sehr gefallen!

Oben im Norden angekommen entschieden wir uns dann ziemlich spontan, auch noch nach Kanada zu reisen. Im 2015 haben wir ja Kanadas Osten besucht, im Westen waren wir jedoch noch nie. Wegen des Schnees haben wir allerdings nur Vancouver besucht, die Nationalparks Banff und Jasper wollen wir aber ein anderes Mal entdecken. Wir kommen wieder!

Nach Vancouver ging es wieder zurück in die USA, zuerst nach Portland und dann nach Seattle. Im Nordwesten der USA hatte es zwar keinen Schnee, dafür Regen. Nach ca. 9000km Fahrt durch ganz Amerika nahmen wir etwas reumütig Abschied von unserem kleinen weissen Jeep. In Seattle genossen wir erneut das Stadtleben und gönnten uns mit einem Airbnb temporär sowas wie ein Zuhause.

Am 3. April fliegen wir dann in das letzte Land auf unserer Weltreise und gleichzeitig in das erste Land, dass wir beide länger zusammen besucht haben: Island.

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