Trekking im Himalaya: Fazit und Tipps

Wieder zurück in der Zivilisation der Hauptstadt Kathmandu haben wir genügend Zeit, das Trekking Revue passieren zu lassen. Wir haben in diesem Monat viel gelernt, viel gewandert, nette Bekanntschaften gemacht und gut gegessen.

Hier einige unserer Überlegungen und Tipps fürs nächste Mal:

  • Der erste Teil von Shivalaya nach Lukla war anstrengender und die Tage länger als der zweite Teil oberhalb von Lukla. Wir empfanden das Trekking nach Lukla als eher einfach und abgesehen von der Höhe als nicht besonders anstrengend. Mit dem Flug nach Lukla kann man den Trek abkürzen.
  • Ende September ist noch Monsunzeit in Nepal. Wir hatten viel Regen, viele Wolken und trafen in tieferen Lagen auf Blutegel. Laut Aussagen von den Einheimischen gab es während der diesjährigen Monsunzeit aber mehr Regen als in anderen Jahren. Wer bei gutem Wetter und guten Aussichten wandern will, kommt lieber zur Hauptsaison im Oktober / November.
  • Auf dem Everest Base Camp Trek hat es auch bereits im September viele Leute, der Gokyo-Trek (den wir gemacht haben) ist da viel „einsamer“. Wer Natur und Ruhe sucht, ist mit dem Gokyo-Trek besser bedient.
  • Ein Teahouse-Trek ist tiptop und problemlos auch ohne Guide oder Porter möglich. Die Wege sind breit und offensichtlich, wir hatten nie ein Problem.
  • Da wir jeweils in den oben erwähnten Teahouses schliefen, muss man kein zusätzliches Essen mittragen. In den einfachen Gasthäusern bekommt man von A wie Apfelkuchen über D wie Dhal Bhat (Reis mit Linsen) bis Z wie Zimtrolle alles was das Herz begehrt.
  • Es lohnt sich, vor allem ab Lukla Lesematerial und ein Kartenspiel dabei zu haben. Die Tage sind eher kurz und die Abende eher lang.

Zusammengefasst ist aber das Teahouse-Trekking in Nepal, wie wir es gemacht haben, sehr einfach und wir können es sehr empfehlen.

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