Von grossen Höhen in grosse Städte

Von Jomosom ging es während zweieinhalb Tagen in die Höhe. Wir stiegen auf zum High Camp des Mesokanto La (5121m.ü.M.), einem Hochgebirgspass der uns zum höchstgelegenen See der Welt bringen sollte. Die erste Herausforderung war, einen genügend grossen Zeltplatz für alle Zelte nahe an der Schneegrenze zu finden.

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Im Tal des Kali Gandaki

Wir landeten wortwörtlich in der Region Mustang und mussten in Jomosom erstmals wieder eine Trägercrew oder Tragtiere auftreiben. 

Wir stellten auch gleich zu Beginn unser Programm auf den Kopf. Der frühe Schnee machte uns auch in Mustang bei vielen geplanten Dingen einen Strich durch die Rechnung, viele hohe Pässe waren unpassierbar geworden. Aber man ist ja flexibel.

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Unterwegs auf alten Handelspfaden

Auf der Nordseite des Passes Shey La liess der Schnee im Abstieg nach und es lag kein Schnee, als wir in Namgung Gomba ankamen.

Von Namgung stiegen wir weiter ab in den Hauptort des oberen Dolpo Saldang. Wir freuten uns richtig über die Zeichen der Zivilisation. Hier gab es sogar knappen Handy-Empfang (!) und wir konnten per Telefon nach mehr als einer Woche ein Lebenszeichen von uns geben.

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In der Warteschleife

Wir waren durch den Schneefall in Shey Gompa blockiert. Die tagelange Warterei im Zelt stellte uns psychisch auf die Probe, unser Aufenthalt im Pilgerort am Kristallberg wurde also auch für uns zur mentalen und spirituellen Herausforderung. Das Wetter war weiterhin sehr unbeständig.

Nach sechs langen Tagen voller Schnee und Regen (Grund für das schlechte Wetter und den vielen Schnee war verspäteter Monsun) klarte das Wetter dann endlich auf. Unsere Planung wurde dadurch mächtig durcheinander gebracht.

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Zum Kristallberg

Wir suchten das Abenteuer, doch das Abenteuer fand uns. Doch von Anfang an. 

Am ersten Trekkingtag wurden wir frühmorgens von unserem Guide im Hotel in Kathmandu abgeholt. Mit einem Inlandflug flogen wir nach Juphal im Westen Nepals. Wir waren froh, hatten wir unseren Guide dabei, denn wann und wo genau ein Inlandflug in Nepal zum Einsteigen bereit ist, ist nicht immer ganz klar.

Auf dem Flug konnten wir die hohen Himalaya-Massive der Annapurna, Dhaulagiri und Manaslu aus den Wolken herausragen sehen.

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Lisi on the road again

Ziemlich genau drei Jahre und eine Pandemie später schmieden wir wieder Reisepläne. Es zieht uns erneut nach Asien, erneut nach Nepal in den Himalaya. Allerdings nicht wieder in die Khumbu (Everest) Region, sondern in den eher weniger bekannten Westen Nepals. Die Gegenden, die wir zu Fuss während rund 2 Monaten erkunden werden, sind touristisch nur teilweise erschlossen und entsprechend schwieriger zu bereisen.

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Auf einer Insel im Himalaya

Nach einigen ruhigen Tagen und Rucksack umpacken starteten wir von Namche wieder in die Höhe. Da wir von Gokyo bereits an die Höhe gewöhnt waren, konnten wir in zwei Tagen nach Chukhung am Fusse des Island Peaks (Imja Tse, 6189m.ü.M.) aufsteigen. 

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Am Fusse des Cho Oyu

Nach den Akklimatisationstagen in Namche (mit Schokoladekuchen und lokalem Essen) packten wir unsere Rucksäcke wieder und konnten einige Sachen in Namche deponieren.

Wir stiegen in vier Tagen nach Gokyo (4790m.ü.M.) auf. Theoretisch wäre die Distanz an einem Tag machbar. Da aber zwischen Namche und Gokyo ungefähr 1400 Höhenmeter liegen, muss wegen der Gefahr der Höhenkrankheit langsam aufgestiegen werden. Bereits nach der ersten Nacht unterwegs wurden wir von schönstem Wetter begleitet und sahen, was wir vor drei Jahren an Aussicht verpassten.

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Das grüne Tal und die Ama Dablam

Nach den ersten sechs Wandertagen seit Shivalaya freuten wir uns auf eine warme Dusche in Lukla und wurden schwer enttäuscht, es gab nur eiskaltes Wasser. So wurde aus der Dusche eine Katzenwäsche. Nächster Programmpunkt war dann, dass wir noch Flugtickets von Lukla weg buchen mussten, wir wollen Anfangs November schliesslich wieder weg hier. Dummerweise ist aber Hochsaison und der Flughafen in Kathmandu stösst an seine Kapazitätsgrenzen, so gab es für uns kein Ticket zurück nach Kathmandu.

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Annäherung an den Himalaya

Einmal mehr fuhren wir mit dem Jeep von Kathmandu her über die Strassen Nepals nach Shivalaya. Während dem ersten Teil der Fahrt waren die Strassen noch überraschend gut und wir kamen recht zügig vorwärts. Danach passierten wir mehrere Stellen mit Baustellen und das Vorankommen war entschleunigt. Teilweise schwamm der Jeep mehr im Schlamm, als dass er fuhr. Ein Hoch auf unseren Fahrer, der uns sicher ans Ziel gebracht hat! 

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