Flucht vor dem Monsunregen

Der Donnerstag 26.09.2024 brachte nochmals grossen Monsunregen nach Nepal. So schlimm, dass es in grossen Teilen des Landes zu Überschwemmungen und grossen Schäden gekommen ist. Zu unserer Überraschung konnten wir aber trotzdem in die Region Dolpo fliegen. Dafür braucht es gute Sicht und es war bis zum Einsteigen nicht klar, ob es tatsächlich klappen wird. Ein Inlandflug in Nepal ist immer ein (gefährliches) Abenteuer für sich.

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Schon wieder Nepal!?

„Wieder Nepal?“ haben wir in den letzten Wochen viel gehört. Ja, es soll wieder nach Nepal gehen, sogar in die gleiche Region wie letztes Mal, nämlich in den Westen ins Dolpo.

Bereits nach der Reise im 2022 hatten wir den Eindruck, dass wir noch nicht mit dem Dolpo abgeschlossen hatten. Die kleinen Dörfer, die verlassenen Täler, die unglaubliche Stille hatten es uns etwas angetan. Trotzdem haben wir uns bei der Entscheidung etwas schwer getan, wo es jetzt im Herbst hingehen sollte. Nochmal nach Westnepal? Ins Dolpo? Oder doch nach Bhutan oder Nordindien nach Ladakh?

Schlussendlich ist unser Entscheid wegen den oben genannten Gründen aufs Dolpo gefallen. Lisi ist natürlich auch wieder dabei. Wir freuen uns auf tiefblaue Seen, grosse Einsamkeit und abgelegene Täler und halten euch gerne auf dem Laufenden. Diesmal hoffentlich ohne Schnee.

Zum Kristallberg

Wir suchten das Abenteuer, doch das Abenteuer fand uns. Doch von Anfang an. 

Am ersten Trekkingtag wurden wir frühmorgens von unserem Guide im Hotel in Kathmandu abgeholt. Mit einem Inlandflug flogen wir nach Juphal im Westen Nepals. Wir waren froh, hatten wir unseren Guide dabei, denn wann und wo genau ein Inlandflug in Nepal zum Einsteigen bereit ist, ist nicht immer ganz klar.

Auf dem Flug konnten wir die hohen Himalaya-Massive der Annapurna, Dhaulagiri und Manaslu aus den Wolken herausragen sehen.

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Beijing und ein Abstecher in die tibetische Kultur

Nach einem langen Flug ohne genügend Schlaf kamen wir frühmorgens in Beijing an. Für die Passkontrolle mussten wir dann gleich mal lange Schlange stehen.

In der Stadt selbst erwartete uns kaltes und windiges Wetter, ganz anders als wir es von Beijing gewohnt waren. An unserem ersten Abend schneite es sogar in der Hauptstadt. Trotz Wind und Wetter besuchten wir den Lama Temple, die Verbotene Stadt und manchen schönen Park. Zwischen den Wolken haben wir aber trotzdem den einen oder anderen Sonnenstrahl abgekriegt.

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Endspurt in Island

Von Akureyri fuhren wir im Schneetreiben weiter und fuhren zum Myvatn (Mückensee). Dank Schnee, Wind und eisigen Temperaturen sahen wir die namengebenden Plagegeister (zum Glück) nicht. Auch beim Myvatn gibt es eine warme Quelle und wir genossen es einmal mehr, uns im warmen Wasser zu entspannen.

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Fjorde und Berge im Schnee

Von Seattle ging es mit dem letzten längeren Flug auf dieser Reise zurück nach Europa. Island zeigte sich uns aus dem Flugzeug in den frühen Morgenstunden in einem leichten Schneekleid. Unsere durch den Flug gequälten Körper badeten wir dann am Morgen gleich in der „Blue Lagoon„, der bekanntesten geothermalen Quelle in Island.

In Reykjavík hat sich seit unserem letzten Besuch das eine oder andere verändert. Inzwischen gibt es beispielsweise viel mehr internationale Restaurantketten, Hotels gibt es an jeder Ecke und es gibt nun auch mehr Verbotsschilder für Touristen :). Wir verbrachten drei Tage in Reykjavík, gerade genug Zeit um sich mit dem Preisniveau (hoch) und den Temperaturen (tief) anzufreunden.

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Von der Wüste in den Schnee

In Salt Lake City machten wir nur wenig Sightseeing und nahmen die Tage nach den vielen gefahrenen Kilometern ruhiger. Den riesigen Mormonentempel liessen wir uns aber nicht entgehen.

Von SLC fuhren wir weiter nordwärts. Der eine oder andere Nationalpark stand noch auf unserer Liste. Mit dem Norden kam aber auch der Schnee. Sowohl im Yellowstone als auch im Glacier Nationalpark lag Schnee und darum waren Strassen gesperrt. Wir freuten uns über den Schnee und die menschenleeren Pärke.

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Roadtrip durch den Südwesten der USA

Nach einem langen Flug von Maui auf Hawaii auf das Festland kamen wir etwas kaputt in San Francisco an. Die Stadt am Pazifik begrüsste uns mit warmem Sonnenschein bei sonst klirrend kalten Temperaturen.

San Francisco gefiel uns aber dann so gut, dass wir sogar noch länger blieben als ursprünglich geplant. Zu Fuss, mit dem Velo oder mit der Standseilbahn erkundeten wir die Stadt mit Golden Gate Bridge und Fishermans Wharf. Simon war bereits 2012 in der Stadt und konnte sich an die eine oder andere Strasse erinnern.

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Aloha aus Hawaii

Eine Zeitreise wollten wir schon immer mal machen. Mit dem Flug von Neuseeland nach Hawaii hatten wir die Gelegenheit dazu. Wir haben dieses Jahr statt einem 29. Februar zweimal einen 21. Februar.

Wir landeten früh am Morgen in Honolulu auf Oahu und waren recht müde, da wir auf dem achtstündigen Flug über die Datumsgrenze praktisch nicht geschlafen haben. Hawaii begrüsste uns mit einem schönen Sonnenaufgang.

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