So. Nun sind wir zurück in der Schweiz und der Arbeitsalltag hat uns auch schon wieder eingeholt. Von der Reise bleiben die Erinnerungen, Fotos und die Begegnungen. Zum Abschluss der Weltreise möchten wir mit euch zehn Fakten teilen, die unsere Reise grob beschreiben:
Schlagwort: Zelt
Roadtrip durch den Südwesten der USA
Nach einem langen Flug von Maui auf Hawaii auf das Festland kamen wir etwas kaputt in San Francisco an. Die Stadt am Pazifik begrüsste uns mit warmem Sonnenschein bei sonst klirrend kalten Temperaturen.
San Francisco gefiel uns aber dann so gut, dass wir sogar noch länger blieben als ursprünglich geplant. Zu Fuss, mit dem Velo oder mit der Standseilbahn erkundeten wir die Stadt mit Golden Gate Bridge und Fishermans Wharf. Simon war bereits 2012 in der Stadt und konnte sich an die eine oder andere Strasse erinnern.
Neuseelands Nordinsel zum Zweiten
Nachdem wir ein wahres Wetter-Wechselspiel auf der Südinsel erlebt hatten, erwartete uns auf der Nordinsel vorerst nur der Wind und trockenes Wetter in Wellington. Bereits bei unserem ersten Besuch verbrachten wir einige Tage in der Hauptstadt. Wir besuchten unter anderem das „Te Papa“, das Nationalmuseum. Vor allem die Ausstellung zu den Erdbeben interessierte uns und wir verbrachten einige kurzweilige Stunden im Museum.
Von Fjorden, Bergen, Regen und Sonnenschein
Nach unserem Wetterpech warteten wir in Queenstown das nächste Schönwetterfenster ab. Und tatsächlich: schon als wir in Richtung Milford Sound fuhren, zeigte sich die Sonne! Wir waren guten Mutes für unsere Schifffahrt auf dem Fjord am nächsten Tag!
Der Fjord Milford Sound liegt verborgen und wurde nicht sofort von den berühmten Seefahrern entdeckt, da er hinter sich überlappenden Küstenlinien versteckt ist. Dahinter findet sich eine sagenhafte Welt. Dank 260 Regentagen jährlich (wir erwischten ja zum Glück keinen davon) fliessen zahlreiche Wasserfälle ins Tal. Vögel, Seehunde und zahlreiche Fischarten finden in diesem speziellen Tal ein Zuhause.
Raindrops keep falling on my head
Windy Wellington zeigte sich von der windigsten Seite und das ganze Zimmer im Hotel zitterete bei den starken Windböen. Wir kriegten einen ersten Vorgeschmack auf nasses Neuseeland-Wetter.
Mit der Fähre setzten wir von Wellington auf der Nordinsel nach Picton auf der Südinsel über. Wir freuten uns auf Berge, Gletscher und Fjorde. Das Wetter hatte aber andere Pläne mit uns. Unsere bisherigen Tage auf der Südinsel waren geprägt von Regen, Wolken und Wind. Von Picton fuhren wir an die Westküste. Schon am ersten Abend war der Regen unser ständiger Begleiter.
Neuseelands Nordinsel zum Ersten
Wir flogen von Hobart in Tasmanien via Melbourne nach Auckland auf Neuseeland. Doch unsere Ausreise aus Australien wurde uns in Melbourne beinahe verweigert, da wir für die Einreise nach Neuseeland eine belegte Ausreise vorlegen mussten. Das Flugticket nach Hawaii war zwar gebucht, jedoch hatten wir den amerikanischen Einreisebescheid (ESTA) noch nicht angefordert. Ohne diesen durften wir in Australien nicht in das Flugzeug nach Neuseeland steigen.
Einmal rund um Tasmanien
Nachdem wir einige ruhigere Tage in Melbourne verbracht haben, flogen wir nach Hobart auf Tasmanien. Auf der zu Australien gehörenden Insel wollten wir zwei weitere Wochen verbringen.
Bereits am Flughafen in Hobart nahmen wir unser Mietauto entgegen und fuhren dann in die Stadt hinein. In der grössten Stadt Tasmaniens besuchten wir den Sonntagsmarkt, spazierten zum botanischen Garten und hatten Zeit, die kommenden Tasmanien-Wochen zu verplanen.