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Ein weiteres Kapitel Abenteuer

Nach meiner Ankunft in der Schweiz wurde mir bereits am Donnerstag, 07. Juli Blut für den RFFI-Test abgenommen. Schon da merkte ich, dass man auch in der Schweiz nicht sehr vertraut ist mit der Tollwut-Thematik. In der Schweiz gilt die Tollwut als ausgerottet und tritt nur noch selten bei Fledermäusen oder bei importierten Hunden auf. So ist es nicht verwunderlich, dass man hierzulande nicht viel Erfahrung mit dieser Erkrankung hat.

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Abenteuergeschichte 2.0

Erstens kommt es anders. Zweitens als man denkt.

Trotz Vorabimpfung, erster Nachimpfung und zweiter Nachimpfung braucht es für den Abschluss der Tollwut-Impfung nach einem Kratzer einen Bluttest. Es scheint allerdings ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, in Jakarta, Singapur oder sonstwo in Asien den nötigen RFFIT-Test machen zu können und die Ergebnisse auch noch innert nützlicher Frist zu erhalten. Wir haben nun eine halbe Woche in Jakarta mit Telefonaten und Abklärungen verbracht, leider ohne Erfolg.

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Hong Kong und weitere Reisepläne…

Von Huangshan reisten wir via Changsha nach Shenzhen. Die Grenze von China nach Hong Kong überquerten wir dann zu Fuss über eine Brücke. Die Aus- und Einreise ging problemlos über die Bühne. In Hong Kong dürften wir ohne Visa bis zu 90 Tage bleiben, wir werden aber nur insgesamt 6 Tage in der Stadt sein.

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Xi’an, Shanghai und eine Abenteuergeschichte

Wie bereits im letzten Post angekündigt, sind wir mit einem chinesischen Hochgeschwindigkeitszug von Beijing nach Xi’an gefahren oder vielmehr gedüst. Anschliessend haben wir Shanghai und die Yellow Mountains erkundet.

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Beijing und die Chinesische Mauer

Die letzte Etappe der Transsibirischen Eisenbahn brachte uns von der Mongolei nach China, genauer gesagt nach Beijing – von einem Land mit wenig Infrastruktur und Leuten in eines mit viel Infrastruktur und Leuten.

Wir stürzten uns sogleich ins Grossstadttreiben und machten uns mit der U-Bahn auf zu unserem Hotel. Dieses befindet sich inmitten eines Hutongs, einem Stadtquartier mit schmalen Gassen und vielen Bäumen. Mitten in einer 18-Millionenstadt hat man das Gefühl in einem Dorf zu sein. Uns gefällt das wahnsinnig gut.

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Tschu! 10 Tage auf dem Pferd

Wir sind noch nie richtig auf einem Pferd geritten und haben uns in der Mongolei in ein 10-tägiges Pferdetrekking-Abenteuer gestürzt…

Auf die Frage, was man in der Mongolei unbedingt gesehen oder gemacht haben muss, antwortete uns Una, unser Guide, man müsse auf einem Pferd geritten sein! Wir lagen also mit unserem Vorhaben nicht komplett falsch. Denn die Mongolen haben das Reiten scheinbar praktisch erfunden (Chinggis Khaan lässt grüssen).

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Zentralmongolei und Wüste Gobi

Sanbeno!

Nachdem wir einige Tage in der Hauptstadt Ulanbaatar verbracht haben, machten wir uns auf, die Weiten der Mongolei zu erkunden.

Wir buchten eine Jeep-Tour über unser Hostel. Wir liessen uns auf ein kleines Abenteuer ein, da wir „nur“ einen mongolischen Fahrer buchten, ohne Englisch sprechenden Guide. Fahrer Jagaa machte seine Sache aber phänomenal. Während der Reise bildeten wir ein Sprachtrio und lehrten uns gegenseitig Englisch oder Mongolisch.

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Irkutsk, Baikalsee und Olkhon-Insel

Kaum in Irkutsk mit der Eisenbahn angekommen, haben wir nach einem eintägigen Aufenthalt bereits alle Sehenswürdigkeiten gesehen. Deshalb haben wir uns am nächsten Tag zum Baikalsee aufgemacht.

Der Baikalsee ist der grösste Süsswassersee der Welt und liegt im Osten Sibiriens. Zur aktuellen Jahreszeit ist er noch teilweise gefroren. Inmitten des Baikalsees liegt die Olkhon-Insel (Ольхо́н), wo wir die nächsten drei Tage verbracht haben.

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Unterwegs in der Transsibirischen Eisenbahn

Mitten in der Nacht, um 23:45, stiegen wir in Moskau in den Zug 20 von Moskau Richtung Peking. In unserem Wagon (2. Klasse) hatte es 4er-Abteile, welche alle gut ausgelastet zu sein schienen.

Langsam aber sicher holte uns die Müdigkeit ein und wir bereiteten unser Bett vor. Für alle, die schon einmal mit einem City-Night-Line-Zug unterwegs waren nichts Neues. Der Zug wiegte uns in den Schlaf.

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Liebesgrüsse aus Moskau

In Russland angekommen fuhren wir mit dem Aeroexpress vom Flughafen in die Stadt. Dort stürzten wir uns gleich in die Metro (метро) und fuhren von der Station Pawelezkaja (Павеле́цкая) zur Station Tverskaja (Тверска́я). Unsere Kenntnisse von der kyrillischen Schrift (kaum existent) konnten wir also sogleich verbessern.

Am nächsten Tag haben wir bei schönstem Wetter Moskau besichtigt. Dazu gehört nebst dem Roten Platz, dem Kreml, der Basilius-Kathedrale auch der Gorky-Park. Unsere Eindrücke findet ihr in der Galerie unten.

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